...und genau das haben wir getan, 14 Tage lang. Ohne Chris und den Guide Danichel wäre Kuba nur halb so schön gewesen. Auch wenn wir mit dem Wind nicht immer Glück hatten und beispielsweise in Santiago nie zum Fliegen gekommen sind, war es ein tolles Abenteuer mit tiefen Einblicken in das kubanische Leben.
Dani hat uns immer wieder zur Familie oder zu Fliegerfreunden gebracht, was unseren Aufenthalt neben den tollen Flügen, sehr bereichert hat. Ich bin sehr dankbar für die Organisation und die Erlebnisse hier. Auch wenn man ein wenig kubanische Gelassenheit mitbringen sollte.
Die Startplätze erfordern auf jeden Fall etwas Erfahrung im Rückwärtsstart und man sollte wissen, dass man bis auf Santiago immer mit Sack und Pack hoch laufen muss. Der Wind, wenn er richtig steht, ist toll zum Soaren und meist nachmittags wird es auch thermisch. Für Anfänger aber meiner Meinung nach nicht unbedingt geeignet.
Unsere Tour startete von Varadero mit dem Nachtbus nach Santiago de Cuba. Dort hatten wir drei schöne Tage mit Strand, Delfinen und Stadtrundgang. Das ganze natürlich alles angemessen in einem Oldtimer. Fliegen war leider nicht möglich, aber wir waren trotzdem oben am Startplatz und die Aussicht war einfach der Wahnsinn.
Nach 3 Nächten ging es dann weiter nach Jiguani, in die Heimat von unserem Guide. Von dort aus haben wir verschiedene Startplätze angefahren, auch hier wieder mit einen schönen Oldtimer.
Unsere ersten Tage verbrachten wir am Flugberg in Las Minas bei der Tante vom Guide. Sie hat uns drei Tage lang ein wundervolles Essen zubereitet, dass es uns woanders schon gar nicht mehr schmeckte. Geflogen sind wir dort aber nur einmal, da wir auch einen Tag nur etwas Sightseeing machen wollten. Wir haben eine Höhle erkundet, wie ich die so noch nie erlebt habe. Ein Traum. Wir waren an verschiedenen Stellen des Flusses Baden. Mit und ohne Wasserfall, mit großen Schwimmbecken und kleinen. Wie im Paradies.
Einmal waren wir in Guisa zum Fliegen. Das war ein wunderschöner Flug mit einer atemberaubenden Aussicht. Hier zeigt sich Kuba von einer unglaublich schönen Seite.
Die letzten Tage waren wir dann auch in Las Minas, allerdings an einem Berg für Südwind. Hier konnte man easy starten und wunderschöne lange Flüge machen.
Die letzten Tage waren wir dann auch in Las Minas, allerdings an einem Berg für Südwind. Hier konnte man easy starten und wunderschöne lange Flüge machen.
Wir beendeten unsere Reise mit einem Tag Havanna wo wir ebenfalls mit dem Nachtbus hinreisten. Ich wünschte allerdings ich wäre in Jiguani geblieben, da war es viel schöner.
Fazit: eine schöne Reise mit vielen tollen Begegnungen und schönen Flügen. Jederzeit wieder!
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